(Greiz). Am Samstag (13.09.2025) erwies sich das „Greizer Suppenfest“ erneut als Besuchermagnet. Gewinner des Jahres 2025 waren das Angebot der Vogtlandwerke Greiz. Auf Platz zwei folgte der 1. Schwimmclub Greiz e.V. und auf dem 3. Rang der SV Chemie Greiz e.V.

Diesmal wurden die Stände enger zusammengestellt. Ob dies aus Kostengründen erfolgte (mit der Stadt Greiz gab es im Vorfeld Dissonanzen wegen des Schlossgartens, es mussten zusätzliche Toiletten bereitgestellt werden), ist der Redaktion nicht bekannt. Angesichts des Besucheransturms wurde es auf jeden Fall richtig „kuschelig“. Teilweise war es echt schwierig, problemlos an die Stände heranzukommen. Wenn die Stadt Greiz schon keinen Haushalt hat und daher freiwillige Leistungen wie die Vereinsförderung in der Luft hängen, kann sie Vereine dennoch unterstützen. Z.B. in dem der Platz kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Wenn dem so wäre, sollten die Stände wenige Meter weiter auseinander gestellt werden. Nicht nur der Rettungswege zuliebe.






















PS: Viele Greizer denken, das Suppenfest wäre eine Erfindung von Greizern und wir hätten damit ein Alleinstellungsmerkmal. In unserer Region unzweifelhaft schon. Die Erstauflage in Greiz fand 2017 statt. Deshalb ein Remake auf den Werbespot: „Wer hat´s erfunden? Die Schweizer.“ Das wissen wir nicht. Mit ein bisschen Recherche stellt man nämlich fest, wie beliebt diese Idee in ganz Deutschland ist. In Frankfurt/Main findet diesjährig bereits zum 13. Mal das „Internationale Höchster Suppenfest“ statt. Zum 9. Mal in Düren. Aber auch in Kirchhain-Sindersfeld, in Rixdorf, Berlin-Friedrichshain oder eben auch in Lollar-Röderheide (wo immer das liegt). Überall engagieren sich – wie in Greiz – Vereine, um Besuchern Länder, Kulturen und eben auch leckere Suppen näher zu bringen. Das ist es, worum es geht.
PPS: Die Redaktion des „Heimatbote Vogtland (HBV)“ würde sich freuen, in den Medienverteiler des Veranstalters „GreizERleben e.V.“ aufgenommen zu werden. Denn bei uns versteckt sich die Berichterstattung nicht hinter einer „Bezahlschranke (pay wall)“- und der Träger des Medienprojektes HBV ist ebenfalls ein Greizer Verein, nämlich die Heimatstiftung Greiz-Vogtland e.V.
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