Bei wunderbaren Wetter stürmen Greizer und Besucher das Neustadtfest und genießen den Feiertag
(Greiz). Traditionell findet am 3. Oktober, dem festgelegten Tag der deutschen Einheit, in Greiz das Neustadtfest statt. Bei herrlichem Spätsommerwetter nutzten die Besucher auch 2025 wieder den Feiertag, um durch die Innenstadt von Greiz zu bummeln. Oder in Spitzenzeiten eher – sich durchzuschieben? Musikalisch eröffnete das Neustadtfest erneut der Greizer Fanfarenzug.
In der Altstadt locken Automarkt und Verkaufsstände
Im Schlossgarten der Greizer Altstadt findet traditionell der Automarkt statt. Auf der Friedensbrücke, rund um die Sparkasse und auch in der Brückenstraße boten Händler ihre Waren feil. Mehrfach konnte man hören, wie man das top sanierte Geschäftshaus am Elstersteig bewunderte.






Flohmarkt gegenüber der Vogtlandhalle wird zur Fundgrube. Carolinenstraße in der Neustadt fasst in Spitzenzeiten den Besucheransturm kaum.
Zum Neustadtfest wird die Carolinenstraße zur Einkaufsmeile. Zahlreiche Händler boten ihre Produkte an. Essen geht selbstredend immer. Egal ob Fischbrötchen, Handbrot, Thüringer Roster oder Crepes – es war für jeden Geschmack etwas dabei. Schmerzlich vermisst wurde allerdings der Stand mit den ungarischen Langos.











Aber auch sonst hatten die Besucher ob der zahlreichen Stände die Auswahl aus einem breiten Produktangebot. Zum Teil boten Gebäude auch seltene Einblicke oder es wurden Erinnerungen wach.







Trödelmarkt erfreut sich wie immer größter Beliebtheit
Der Trödelmarkt am Ende der Carolinenstraße hat sich mehr und mehr zum Highlight entwickelt. hier konnte man stöbern, hier konnte man handeln. Sogar das eine oder andere Schnäppchen ergattern, über das sich werkelnde Vatis freuten – oder bei Spielzeug die Kinder bzw. Enkel.















Die aufgeschnappten Stimmen reichten von „tolles Wetter, tolle Veranstaltung“ oder „wow, richtig was los in Greiz“ über „tolles Gebäude“ (Scheffel´s Modehaus) bis hin zu „immer das Gleiche“ oder „denen fällt nichts mehr ein“. Auch wenn der Heimatbote Vogtland (HBV) vom Veranstaltungsteam der GeWog GmbH bzgl. Öffentlichkeitsarbeit „geschnitten“ wird (oder: geschnitten werden muss?), sei Kathi Golle und ihrem Team als Trost mit auf den Weg gegeben: Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann. In diesem Sinne: Respekt für die Organisationsleistung.

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