(Greiz). Wie die AfD mitteilte, wurde in den frühen Morgenstunden des 21. Juni 2025 durch einen mutmaßlich männlichen Täter das AfD-Wahlkreisbüro in Greiz mit schwarzer Farbe beschmiert. „Möglicherweise ein Analphabet, denn für (anti-)faschistische Parolen hat es offenbar nicht gereicht. Nur für wellenförmiges Geschmiere“ kommentiert die AfD die Tathandlung sarkastisch. Möglicherweise wurde der Täter auch gestört, denn es gibt Zeugen für die Tatzeit 00:17 Uhr.
Beschreibung des Täters:
- vermutlich männlich, mittelgroß
- dunkel gekleidet
- Jacke mit Kapuze
- schwarze Maske
- Rucksack
Wer hat diese Person in den frühen Morgenstunden des 21.06. 2025 noch im Stadtgebiet Greiz gesehen? Sachdienliche Hinweise nimmt das Personal des Wahlkreisbüros oder die Polizeiinspektion (PI) Greiz entgegen.
Die AfD vermutet einen Zusammenhang mit ihrem heutigen Sommerfest, bei dem auch Europa-, Bundes- und Landespolitiker der AfD erwartet werden. Bezüglich der Sachbeschädigung wird die AfD selbstverständlich Strafanzeige erstatten. „Die Tat dürfte bezüglich der Kriminalstatistik unzweifelhaft den sogenannten ´Phänomenbereich links´ zuzuordnen sein. In einem kürzlich vor dem Amtsgericht Greiz eingestellten Strafverfahren gegen einen AfD-Politiker behauptete die Staatsanwaltschaft (StA) Gera noch vollmundig, dass sie alle Straftaten verfolgt. Das können wir so nicht bestätigen. Bisher zeigte die StA Gera keinen großen Ermittlungseifer bei Straftaten, die sich gegen Eigentum oder Personen der AfD richtete. Selbst dann nicht, wenn die Täter namentlich bekannt sind und somit ein Ermittlungserfolg sehr wahrscheinlich ist. Hier hält sich die StA Gera mit Anklagen auffallend zurück.“ kommentiert die AfD ihre eher geringe Erwartungshaltung. Sie lässt sich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
Politisch interessierten Greizern ist sehr wohl bekannt, dass Mitglieder der sogenannten „Antifa“ (besser bekannt als „der schwarze Block“) sowohl im Gebäude des Siebenhitze e.V. als auch dem 10Arium (Sitz des SPD-Ortsvereins Greiz) ein- und ausgehen und dort auch Veranstaltungen durchführen können. Als „Dank“ wurde der erstgenannte Verein mit dem „Demokratiepreis“ „geehrt“. Die selbst ernannten „Muster-Demokraten“ von „Demokratie leben“ ignorieren zudem seit Jahren Stadtratsbeschlüsse (jede Fraktion soll dort mitwirken können, die AfD-Bürgerfraktion wird ausgeschlossen) und kungeln lieber in Hinterzimmermanier die Steuergelder aus.




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