Erneute Diffamierung der AfD durch Mitarbeiter der Gedenkstätte Buchenwald 

Für die Häftlinge war es das Tor zur Hölle: Eingangstor des KZ Buchenwald in Weimar (Foto: alex87/ pixelio.de)

(Erfurt/ Weimar). Ein Besucher der Gedenkstätte Buchenwald hat der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag über das eklatante Fehlverhalten eines dortigen Mitarbeiters berichtet. Während einer Führung über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers äußerte dieser sich mehrmals diffamierend über die AfD und warf dieser vor, völkisch und rechtsradikal zu agieren. Die Kritik der AfD an der Massenmigration aus mehrheitlich islamisch geprägten Ländern wurde in einen Zusammenhang mit der Verfolgung von Juden, Dissidenten und weiteren Gruppen im Nationalsozialismus gestellt. 

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Thomas Benninghaus, stellt hierzu fest: 

»Die Diffamierung der AfD in den Thüringer Gedenkstätten hat System. Hier handelt es sich nicht um einen Einzelfall, sondern um eine Strategie, die vom Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora offen vorangetrieben wird. Dabei setzt er sich nicht nur über das staatliche Neutralitätsgebot, sondern auch über alle Regeln des Anstandes hinweg. Die Landesregierung, deren Bildungsminister Christian Tischner (CDU) den Vorsitz im Stiftungsrat innehat, duldet dieses Verhalten. Wir fordern sie dazu auf, wieder auf den Boden der Demokratie und der verantwortungsvollen Gedenkstättenarbeit zurückkehren

Pressemeldung der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, 12.6.2025

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