Die Staatssicherheit lebt: Sie nennt sich jetzt „Bündnis Recherche-Kollektiv“.

Anonyme "Befürchtungen" eines "Greizer Bündnisses" sind für OTZ-Redakteur Sebastian Walther Grund Genug für einen Artikel? (Screenshot: OTZ)

OTZ macht erste Greizer MMA-Boxnacht zum Spielball politisch-ideologischer Hardliner

(Greiz). Die Funke-Medien-Gruppe mit ihren Titeln (u.a. OTZ) verliert Leser- und spart. Offenbar auch am journalistischen Ethos. Denn es gibt in der Funke-Medien-Gruppe einige Akteure, die Journalistenschulen augenscheinlich noch nie von innen gesehen haben. Oder zumindest dort nichts gelernt haben. Z.B. den berühmten Spruch des verstorbenen Tagesschau- Sprechers Ha-Jo Friedrichs „Ein Journalist macht sich nicht mit einer Sache gemein. Auch nicht mit einer guten.“ Die mit ihren politischen Vorlieben oder Aversionen keine Zurückhaltung üben. Dann nennt man das nicht mehr Journalismus. Sondern Propaganda. In der OTZ-Lokalredaktion Greiz fällt damit – auch heute noch oder wieder – unter anderem besonders ein „Sebastian Walther“ auf. Damit kennt sich die OTZ aus, schließlich haben sich die linientreuen VOLKSWACHT- Redakteure 1989 „selbst befreit“ – und einen der ihren zum langjährigen Chefredakteur gewählt. Wir erinnern gern: die Volkswacht war das „Organ der SED-Bezirksleitung Gera“.

Wenn man schon „Bündnis“ und „befürchtet“ liest, weiß man um die politische Herkunft und Qualität der Meldung

Auch bei der ersten Greizer MMA-Boxnacht gilt: die Staatssicherheit lebt. Zumindest in Greiz. Sie nennt sich jetzt „Bündnis Recherche Kollektiv“. Die Arbeitsweise ist dabei die gleiche wie bei anderen Greizer „Bündnissen“. Die Akteure selbst bleiben schön anonym. Sie werfen aber mit Anschuldigungen um sich. Die man statt belastbarer Tatsachen mit Begriffen wie „befürchtet“ o.ä. verdeckt. Bei den „Bündnissen“ weiß man inzwischen schon, dass man mit falschen Anschuldigungen strafrechtlich an die Wand genagelt werden kann. Das kennt man auch von anderen „Greizer Bündnissen“, die sich wie bunte Vögel nennen. Bei denen man häufig auch mehrere Stadträte einer Fraktion antrifft. Die politische Ecke ist immer gleich. Die Greizer Treffpunkte auch. Wer sich in der Kreisstadt für Politik interessiert, weiß sofort, wer gemeint ist -und welche Häuser. Da sich die OTZ (jeweils die gleichen Redakteure) wieder und wieder vor deren Karren spannen lässt, will sie offenbar zurück in die Zukunft: zur VOLKSWACHT?

Promoter verwahrt sich gegen anonyme Vorwürfe

Auf der einen Seite gibt es Menschen, die privat und auf eigenes Risiko sportliche Events organisieren. Die sorgen dafür, dass sich Menschen begeistern können. Und sie sorgen dafür, dass endlich Geld in die Kasse der hochdefizitären GFD GmbH&Co.KG gespült wird. Promoter René Masur hat völlig recht, wenn er sich gegen solche anonymen Anschuldigungen verwahrt. Auf der anderen Seite gibt diese „Bündnisse“, die in Greiz (außer Krakeelern) ohne Inanspruchnahme von Steuermitteln noch nichts auf die Beine gestellt haben. Die Steuermittel werden dann – selbstredend hinter verschlossenen Türen – von ominösen „Demokratie-Bündnissen“ (untereinander?) verteilt, welche die „Zivilgesellschaft“ vertreten. Aha. Sind wir nicht alle die Zivilgesellschaft?

Es sind immer diese „Bündnisse“, die augenscheinlich nichts anderes zu tun haben, als hinter anderen herzuschnüffeln. Diese Menschen sind schlicht nicht in der Lage, Politik (oder exakter: ihre Ideologie) von anderen Dingen wie Sport, Vereinsarbeit etc. zu trennen. Ihr ideologischer „Kampf gegen rechts“ soll und muss jede Handlung rechtfertigen. Selbst alte Stasi-Methoden des Rumschnüffelns und des modernen Rufmordes, an dem sich bestimmte Medien gern beteiligen. Ein stadtbekannter „Vorturner“ eines solches Bündnisses hat dies auch beim Heimatbote Vogtland (HBV) schon versucht. Das Medienprojekt HBV wird von einem Verein getragen. Im Verein wie auch beim Medienprojekt kann jeder mitmachen. Das wollen und werden solche Bündnisse aber nie ernsthaft zur Kenntnis nehmen.

Bei der OTZ wimmelt es dann von journalistisch sauberer Recherche, die mit solchen Fachbegriffen wie „Gerüchte und Spekulationen“, „anonyme Vorwürfe“, „angeblich“, „… schließen lassen“, „befürchtet“ usw. belegt wird (Ironie aus). Also ganz nach dem Motto: Bewiesen ist gar nichts. Aber Hauptsache, man hat eine Schlagzeile, in der „Nazi“ vorkommt. Für ein solches Verhalten und das „anzinken“ über die willfährige OTZ gibt es nur einen Satz: Das ist widerlich.

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