Prosecco, Kuchen und große Pläne für Weida

Wie geht’s weiter mit „Kuchenweida 2.0“?

Weida – Unter dem Motto „Prosecco und Kuchen“ lud die Weidaer Stadtverwaltung am gestrigen Abend ihre Bürgerinnen und Bürger in die gemütliche Kinobar im Bürgerhaus ein. Der Einladung folgten viele – die Veranstaltung war restlos ausgebucht. Im Mittelpunkt stand dabei eine zentrale Frage: „Kuchenweida 2.0 – Wie geht’s weiter?“ In geselliger Atmosphäre wurde diskutiert, was das traditionsreiche Fest „Kuchenmarkt“ heute noch bedeutet – und wie es in die Zukunft geführt werden kann. Ist es noch das, was zählt? Oder braucht es frische Impulse?

Die Kuchenfrauen – Herz und Seele des Festes

Besonderer Applaus galt den „Kuchenfrauen“, die nicht nur ihre köstlichen Backwerke präsentierten, sondern auch von ihrer ehrenamtlichen Arbeit hinter den Kulissen berichteten. Vieles davon war vielen bisher unbekannt – umso größer der Respekt für das, was Jahr für Jahr geleistet wird.Tradition bewahren – aber offen für Neues

Im Verlauf des Abends zeigte sich schnell: Der Kuchenmarkt gehört zu Weida wie die Osterburg zum Stadtbild. Die Anwesenden waren sich einig – die Tradition muss erhalten bleiben. Doch ebenso klar wurde: Kuchenweida darf sich weiterentwickeln. So wurde etwa die Idee eines Wettbewerbs für herzhafte Kuchen begeistert aufgenommen. Warum nicht auch mal Quiche oder Zwiebelkuchen auf die Bühne der Kuchenehre heben?

Eine große Vision: Heimatverein „Kuchenweida“ und ein eigenes Museum

Besonders spannend wurde es, als Bürgerinnen und Bürger die Gründung eines Heimatvereins „Kuchenweida“ vorschlugen. Ziel: Die Kuchenfrauen unterstützen, den Kuchenmarkt organisatorisch begleiten – und über das Jahr hinweg die Backtradition in Weida lebendig halten. Die Krönung der Ideenrunde: Der Aufbau eines Kuchenmuseums! Denn „Kuchenweida“ ist mehr als nur ein Markt – es ist gelebte Kultur, Handwerk, Gemeinschaft. Zum Abschluss wurden eifrig Telefonnummern ausgetauscht – wer weiß, vielleicht entsteht aus diesem Abend wirklich ein neuer Verein mit großen Plänen.

Fazit:

Weida liebt seinen Kuchen – und denkt weiter. Zwischen Prosecco, Torte und Visionen könnte aus „Kuchenweida 2.0“ bald ein ganzjähriges Erlebnis werden. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

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